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   RG, 18.12.1931 - II 161/31   

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RG, 18.12.1931 - II 161/31 (https://dejure.org/1931,370)
RG, Entscheidung vom 18.12.1931 - II 161/31 (https://dejure.org/1931,370)
RG, Entscheidung vom 18. Dezember 1931 - II 161/31 (https://dejure.org/1931,370)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Zur Frage der Verjährung wiederholter zum Schadensersatz verpflichtender unerlaubter Handlungen im Sinne des Wettbewerbsgesetzes, begangen durch fortgesetzte vorsätzliche und planmäßige Verletzung eines fremden Warenzeichen- und Ausstattungsschutzes.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 134, 335
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • BGH, 15.10.1992 - IX ZR 43/92

    Amtshaftung des Notars bei Beurkundung von Grundstückskaufverträgen

    b) Haben sich hingegen mehrere selbständige Handlungen des Schädigers ausgewirkt, so beginnt die Verjährungsfrist regelmäßig mit den jeweils dadurch verursachten Schäden gesondert zu laufen (RGZ 134, 335, 339 f; RG JW 1934, 1494, 1495; BGHZ 71, 86, 94 [BGH 14.02.1978 - X ZR 19/76]; BGH, Urt. v. 26. Juni 1972 - III ZR 16/70, LM § 852 BGB Nr. 43; v. 4. März 1977 - V ZR 236/75, WM 1977, 788; v. 31. Oktober 1980 - V ZR 140/79, NJW 1981, 573; v. 26. Januar 1984 - I ZR 195/81, VersR 1984, 982, 984).
  • BGH, 12.10.2006 - III ZR 144/05

    BGH legt dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften Fragen zum

    Weil eine Dauerhandlung sich häufig aus sie unterstützenden Einzelakten zusammensetzt, aus denen jeweils Ansprüche hergeleitet werden können, hat sie in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine eher theoretische Bedeutung erlangt: Im Allgemeinen ist in den zugrunde liegenden Fällen ein wiederholtes, selbständige verjährungsrechtliche Folgen auslösendes Verhalten angenommen und eine Dauerhandlung abgelehnt (vgl. BGH, Urteile vom 26. Januar 1984 - I ZR 195/81 - NJW 1985, 1023, 1024; vom 14. Januar 1999 - I ZR 203/96 - GRUR 1999, 751, 754; in der Sache BGH, Urteil vom 18. Februar 1972 - I ZR 82/70 - GRUR 1972, 558, 560 ging es um einen Beseitigungsanspruch; vgl. auch RGZ 106, 283, 286; RGZ 134, 335, 340 f) oder deren Vorliegen offen gelassen worden (vgl. BGH, Urteil vom 17. April 2002 - VIII ZR 139/01 - NJW-RR 2002, 1256, 1257).
  • BGH, 04.06.2009 - III ZR 144/05

    Schadensersatzansprüche dänischer Schweinezüchter und Schlachthofgesellschaften

    Weil eine Dauerhandlung sich häufig aus sie unterstützenden Einzelakten zusammensetzt, aus denen jeweils Ansprüche hergeleitet werden können, hat sie in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine eher theoretische Bedeutung erlangt: Im Allgemeinen ist in den zugrunde liegenden Fällen ein wiederholtes, selbständige verjährungsrechtliche Folgen auslösendes Verhalten angenommen und eine Dauerhandlung abgelehnt (vgl. BGH, Urteile vom 26. Januar 1984 - I ZR 195/81 - NJW 1985, 1023, 1024 ; vom 14. Januar 1999 - I ZR 203/96 - GRUR 1999, 751, 754 ; in der Sache BGH, Urteil vom 18. Februar 1972 - I ZR 82/70 - GRUR 1972, 558, 560 ging es um einen Beseitigungsanspruch; vgl. auch RGZ 106, 283, 286; 134, 335, 340 f) oder deren Vorliegen offen gelassen worden (vgl. BGH, Urteil vom 17. April 2002 - VIII ZR 139/01 - NJW-RR 2002, 1256, 1257) .
  • OLG München, 30.09.2021 - 6 U 6754/20

    Offizielles Stadtportal der Stadt München muenchen.de verstößt gegen Grundsatz

    b) Soweit die Beklagte als "Leitentscheidung" des BGH dessen Urteil vom 28.09.1973 (I ZR 136/71) anführt, welches auf die Entscheidung RGZ 134, 335, 341 verweise, hat der BGH an der entsprechenden Stelle in den Urteilsgründen gerade ausdrücklich festgestellt, dass bei Dauerhandlungen die Verjährung nicht beginnen kann, solange der Eingriff noch andauert, und (nur) beim Vorliegen einer fortgesetzten Handlung für jeden Eingriff eine besondere Verjährungsfrist läuft.
  • LG Frankfurt/Main, 25.06.2014 - 13 S 18/13

    Keine Wohnnutzung in Hobby- und Vorratsräumen!

    Zutreffend ist das Amtsgericht auch zu der Einschätzung gelangt, dass der Unterlassungsanspruch nicht verjährt ist, da bei Verstößen gegen die zweckbestimmte Nutzung, solange der Verstoß andauert, eine Verjährung nicht eintreten kann (allg. Ansicht seit RGZ 134, 335).
  • BGH, 26.01.1984 - I ZR 195/81

    Intermarkt II

    Zutreffend ist das Berufungsgericht von der ständigen Rechtsprechung ausgegangen, wonach zwischen der einmaligen (u.U. Dauer-)Handlung und der wiederholten ("fortgesetzten") Handlung zu unterscheiden ist und die Verjährung bei der wiederholten Handlung mit der Beendigung jeder einzelnen schadensstiftenden Handlung beginnt, mögen auch weitere gleichartige Handlungen mit gleichem Erfolg nachfolgen (vgl. RGZ 134, 335, 341; BGH GRUR 1974, 99, 100 = WRP 1974, 30 - Brünova).

    Dabei wird nicht hinreichend berücksichtigt, daß ungeachtet eines etwa einheitlichen Vorsatzes der Firmengebrauch bei jeder Verwendung eine neue schadensstiftende Handlung darstellte, weshalb auch schon in der älteren Rechtsprechung dem etwa einheitlichen Vorsatz des Schädigers keine maßgebende Bedeutung beigemessen wurde (RGZ 134, 335, 341 m.w.N.).

  • BGH, 28.09.1973 - I ZR 136/71

    Brünova

    Während bei Dauerhandlungen die Verjährung nicht beginnen kann, solange der Eingriff noch andauert, und beim Vorliegen einer fortgesetzten Handlung für jeden Eingriff eine besondere Verjährungsfrist läuft (RGZ 134, 335, 341), steht bei abgeschlossener Verletzungshandlung der Umstand, daß der Eingriff noch fortwirkt, dem Verjährungsbeginn nach § 21 UWG oder 852 BGB nicht entgegen.
  • BGH, 20.09.1960 - I ZR 77/59

    Krankenwagen II

    Die Übernahme dieses Begriffs in das bürgerliche Recht kann deshalb zwar nicht schlechthin damit abgelehnt werden, es handle sich um ein "künstliches" nur für die Zwecke des Strafrechts geschaffenes und taugliches Gebilde (so RGZ 134, 335, 339).
  • BGH, 26.06.1972 - III ZR 16/70

    Verjährung - Verjährung von Schadenersatzansprüchen - Fortdauernde Handlung -

    Anders für die nicht abgeschlossene Handlung: geht es nicht um die Portdauer schädigender Einwirkungen ein- und derselben Handlung, sondern um Wiederholungen der schädigenden Handlung selbst, die mit neuen Schädigungen verbunden sind, so läuft die Verjährungsfrist für jede Einzelhandlung besonders; der strafrechtliche Begriff der fortgesetzten Handlung kann für die Beurteilung der bürgerlich-rechtlichen Präge des Verjährungsbeginns nicht entscheidend sein (RGZ 134, 335, 338; BGH NJW 1954, 1033).

    Dieses Ergebnis entspricht Rechtsprechung und Schrifttum (RGZ 134, 335, 338; BGH NJW 1954, 1033; Senatsurteil vom 11. Juli 1963 - III ZR 55/62 = WM 1963, 1121, 1122; BGB RGRK (11.) Anm. 9; Soergel/Siebert (10.) Rdn. 11; Palandt BGB (31.) Anm. 2 a; Erman BGB (4.) Anm. 2 c dd, Jeweils zu § 852 BGB).

  • BGH, 04.03.1977 - V ZR 236/75

    Personenschäden oder Sachschäden durch wiederholte unerlaubte Lärmeinwirkungen

    Mit der ganz herrschenden Meinung ist deshalb daran festzuhalten, daß im Falle fortgesetzter Immissionen mehrere (wiederholte) unerlaubte Handlungen vorliegen, die je eigene Schadensfolgen zeitigen und dadurch erst den Gesamtschaden bewirken; jede schädigende (Teil-)Handlung stellt eine verjährungsrechtlich selbständige neue Schädigung dar, die einen neuen Ersatzanspruch mit eigenem Lauf der Verjährungsfrist erzeugt (vgl. RGZ 80, 436, 438; 134, 335, 339/340; LZ 1919, 322/323; JW 1912, 31/32; WarnRspr. 1914, 269, 270; JV 1938, 3306/3308; vgl. auch BGH Urt. v. 14. April 1954 - VI ZR 26/53 - NJW 1954, 1033/1034; aus dem Schrifttum BGB-RGRK 12. Aufl. § 906 Rdn. 62; Staudinger/Seufert, BGB 11. Aufl. § 906 Rdn. 51; Büning, Die Verjährung der Ansprüche aus unerlaubter Handlung, 1964, S. 25, 26).
  • BGH, 07.03.1983 - II ZR 11/82

    Beirat der Publikumsgesellschaft

  • BGH, 07.03.1962 - V ZR 101/60

    Beeinträchtigung eines Grundstücks durch eine Aufschüttung auf dem

  • BGH, 12.07.1960 - I ZR 2/59

    Verwirkung einer Vertragsstrafe und Abgrenzung zwischen selbstständigen

  • BGH, 14.04.1954 - VI ZR 26/53

    Rechtsmittel

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